1386
|
Erste Erwähnung
Beim Aufräumen eines alten Stollens werden 3 Männer tot aufgefunden
|
1486
|
Es taucht eine Rechnung des Stifts Obernkirchen auf, über eine Abrechnung mit den Kohlengräbern
|
1560
|
Anweisung, jeder Kohlebrecher soll ein Fuder Kohlen brechen (1 Tonne)
|
1563
|
In einer Aufzeichnung soll der Besitzer der Röse-Höfe eine Entschädigung für die auf seinem Lande befindlichen Kohlengruben bekommen (Das Bergrecht war immer
Eigentum des Schaumburger Grafenhauses)
|
1612
|
Chronist Spangenberg aus Stadthagen schreibt über die Bergwerke
|
1735
|
Aufzeichnungen über eine erste Schlagwetterexplosion in Sülbeck
|
1757
|
In Südhorsten wird eine erste Knappschaft-Büchsenkasse eingerichtet
|
1764
|
Bergleute beantragen die Abschaffung der Solidarbeiträge für die Büchsenkasse - der Antrag wird abgelehnt
|
1770
|
Die Knappschaft-Büchsenkasse wird für alle Bergwerke übernommen
|
1808
|
Werden die ersten Bergbälle erwähnt
|
1811
|
Auf „Osterholz“, heute Nienstädt, wird der erste Koksofen gebaut
|
1869
|
Werden jährliche Beiträge für ein Bergmannsfest erhoben, alle zwei Jahre soll das Fest stattfinden
|
1873
|
Beckedorf (heute Samtgemeinde Lindhorst), ein Stollen wird aufgefahren
|
1899
|
Stadthagen, der Bau des Georgschachts beginnt, benannt nach dem Fürsten Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe weiht den Georgschacht 1902 ein
|
1906
|
Obernkirchen, eine Brikettfabrik wird gebaut
|
1911
|
Beckedorf, der Tiefbauschacht 1 wird geteuft
|
1952
|
Lüdersfeld (heute Samtgemeinde Lindhorst), der Schacht wird geteuft
|
1952
|
Lindhorst wird Bergarbeiter-Zentrum, es entsteht die Bergarbeiter-Siedlung
|
1953
|
Auhagen, der Schacht wird geteuft
|
1960
|
Alle Schachtanlagen werden geschlossen, trotzdem wird im gleichen Jahr noch eine Seilbahn vom Schacht Auhagen zum Schacht Lüdersfeld gebaut
|